Schleim im Ohr: Warum er sich bildet, Symptome und Heilmittel zur Besserung
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Wussten Sie, dass "Pfropfen" im Ohr nicht immer durch Ohrenschmalz verursacht werden? Manchmal kann sich tatsächlich Schleim im Innenohr ansammeln, ein sehr lästiger Zustand, der sowohl kleine Kinder als auch Erwachsene betreffen kann.
Ohrenschleim, auch Tubenschleim genannt, entsteht, wenn sich in den Ohren ein Überschuss an Schleim befindet, der nicht leicht abfließen kann und meist durch eine Entzündung verursacht wird. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, was die Hauptursachen für diese Schleimproduktion sind und welche Mittel zur Bekämpfung der Störung wirksam sein können.
Was sind die Hauptursachen für Schleim in den Ohren?
Schleimansammlungen im Ohr haben in der Regel Ursachen, die mit einem Trauma oder einer Infektion durch Viren oder Bakterien zusammenhängen, die aus den Atemwegen aufsteigen. Typischerweise tritt das Problem nach einer Grippe, einer Erkältung oder einer Nasennebenhöhlenentzündung auf - alles Bedingungen, die die Produktion von Schleim auslösen, der sich im Innenohr ansammeln und zu einem Schleimpfropf führen kann. In diesen Fällen breiten sich Bakterien aus den oberen Atemwegen (Nase und Rachen) über die Eustachische Röhre bis zum Trommelfell im Ohr aus.
Im Folgenden finden Sie eine Liste der Bakterien, die am häufigsten für Entzündungen und Schleimbildung im Mittelohr verantwortlich sind:
- Streptokokkus pneumoniae.
- Haemophilus influenzae.
- Moraxella catarrhalis.
Die katarrhalische Mittelohrentzündung ist eines der häufigsten Probleme: Sie tritt auf, wenn sich Schleim im Mittelohr ansammelt, der von Viren, Bakterien oder anderen Krankheitserregern stammt, die sich aus benachbarten Bereichen wie dem Rachen und den oberen Atemwegen ausgebreitet haben.
Die häufigsten Symptome
Zu den häufigsten Symptomen im Zusammenhang mit Schleim im Ohr gehören:
- Gefühl eines vollen Ohrs.
- Hypoakusis: vermindertes Hörvermögen und Wahrnehmung von dumpfen Geräuschen.
- Rötung des betroffenen Ohrs.
- Autophonie: Gefühl des Dröhnens der Stimme beim Sprechen.
- Tinnitus.
- Schmerzen, Unbehagen, Fieber.
Wie lange kann der Schleim im Ohr anhalten?
Eine Mittelohrentzündung, die durch Bakterien oder Viren verursacht werden kann, dauert in der Regel bis zu 10 Tage, wenn sie akut ist, kann aber auch 10-30 Tage dauern. Wenn sie chronisch wird, kann die Behandlung mehr als einen Monat dauern. Generell ist Schleim in den Ohren nicht zu unterschätzen, er erfordert eine gezielte Behandlung und es ist am besten, einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache zu ermitteln.
Wie man Schleim in den Ohren bekämpft
Die Behandlung hängt von der Art der Erkrankung ab, die der Schleimbildung in den Ohren zugrunde liegt. Handelt es sich um eine bakterielle Infektion, kann der Arzt gezielt Antibiotika verschreiben. Handelt es sich um eine virale Sinusitis, konzentriert sich die Behandlung eher auf die Symptomkontrolle durch geeignete Mittel.
Natürliche Mittel gegen Katarrhe
Die Anwendung von Wärme in diesem Bereich kann hilfreich sein, um den Schleim flüssiger zu machen und seinen Abtransport zu fördern, z. B. durch heißes Duschen und Dampfregulierungen. Auch Nasenspülungen können dazu beitragen, überschüssigen Schleim zu entfernen, indem sie einer Schleimstagnation entgegenwirken und den natürlichen Abtransport des Schleims fördern. In jedem Fall ist es sinnvoll, vor jedem Eingriff einen Arzt zu konsultieren, der die beste Therapie empfehlen kann.
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